Volksfestradfahren: Und wieder gibt es einen Pokal für uns

Stempel und Erfrischungsgetränke gab es für die Männersport-Radler, hier Josef Bonholzer, Günther Schintag und Günther Pfefferl unter der Autobahnbrücke.
Stempel und Erfrischungsgetränke gab es für die Männersport-Radler, hier Josef Bonholzer, Günter Schintag und Günther Pfefferl unter der Autobahnbrücke.

Das Volksradfahren beim Plattlinger Volksfest ist mittlerweile zum festen Bestandteil des Jahresprogramms der TSV-Männersportler geworden. Und auch heuer wieder waren wir eine der stärksten Gruppe, die teilnahmen.

350 Teilnehmern  waren am Volksfestsonntag (29. Mai)  zur Einschreibung  zum Volksradfahren  gekommen. Gestartet wurde die 26 Kilometer lange Tour, die die Freien Wähler Plattlings und der Rad- und Wanderverein  Pielweichs ausgesucht hatten, am Festzelt auf gekennzeichneten Radwegen nach Schiltorn und Fischerdorf. Weiter verlief die Strecke am Radweg entlang der Donau bis hoch nach Steinkirchen. Ab Steinkirchen begaben sich die Radler in Richtung Uttenkofen und Michaelsbuch zurück nach Plattling und zum Ausgangspunkt am Festzelt.
Prämiert mit einem Pokal wurde der älteste Teilnehmer, Wilhelm Nedorost mit 87 Jahren und der jüngste Radlfahrer, Jonas Würdinger mit vier  Jahren. Ebenfalls einen Pokal erhielten die drei Gruppen mit den meisten Radlern. Dies war auf dem ersten Platz, vertreten durch Thomas Würdinger,  die Firma Zweirad Würdinger, die sich mit  52 Teilnehmern schon gut einführte. Auf dem zweiten Platz landete der SV Pankofen, vertreten durch Oliver Leipold. Für den TSV Männersport mit 16 Teilnehmern nahm der stv. Abteilungsleiter  Konrad Kellermann den Pokal entgegen.

Sportliche Verbindung: 22. Karl-Weinberger-Karl-Sagerer-Gedächtnislauf

Sportliche Verbindung: 22. Karl-Weinberger-Karl-Sagerer-Gedächtnislauf

Wenn die beiden ehemaligen Stadtsportverbandsvorsitzenden und Sportfunktionäre Karl Weinberger aus Plattling und Karl Sagerer aus Deggendorf gesehen hätten, welch verbindende Aktion die beiden Städte jedes Jahr auf die Beine stellen, wären sie sicher stolz gewesen. Zum 22. Mal fand am 27. Mai 2016  der Karl-Weinberger-Karl-Sagerer-Lauf statt. In diesem Jahr von Deggendorf nach Plattling und erstmals über die neue Rad- und Fußgängerbrücke bei Fischerdorf.
Zusammen mit dem Lauftreff Deggendorf veranstaltete der TSV Plattling den Gedächtnislauf, bei dem sich aber nicht alles um Tempo dreht. Es sei ein „Gesellschaftslauf“, wie die  Läufer im Ziel bestätigten. Während im vergangenen Jahr nur 22 Laufwillige teilnahmen, machten in diesem Jahr 40 Läufer mit. Darunter auch eine fünfköpfige Gruppe von Lauf 10!, was Lauftreffleiter Christian Hamperl freute.
Das vorher gesteckte Ziel vom Sechser-Schritt (sechs Minuten pro Kilometer) auf der fast 14 Kilometer langen Strecke, die sich vom Deggendorfer Donauufer über Fischerdorf, Holzschwaig und Schiltorn zum Plattlinger Volksfestplatz erstreckte, wurde allerdings nicht ganz erreicht, stellte TSV-Vorsitzender Thomas Emberger fest. Anfangs sei es noch sehr schwül gewesen, was das Laufen erschwerte, aber dann wurde es immer besser.
Verletzungsbedingt musste  Staatssekretär Bernd Sibler abbrechen, der trotz guten Starts    Wadenbeschwerden bekam. Nach guten eineinhalb Stunden mit Versorgungspause im Ziel angekommen, wurden die Läufer von Christian Hamperl mit Wasser und Bananen versorgt, bevor die Lauf-Aktion mit dem gemütlichen Beisammensitzen im Bierzelt endete. (Quelle: Plattlinger Zeitung/sax)